In diesem Jahr werde ich 50 Jahre jung. Alt. Mittig eher. Mir ist das ja wurscht. So Zahlen machen nicht viel Eindruck auf mich. Was mich aber beeindruckt, ist mein Körper. Der ist nämlich offensichtlich nicht mehr zwanzig.
So schmerzte es mich kürzlich im Rücken, dann im Schulter-Nacken-Bereich und am Ende kam noch - äußerst unangenehm - das Steißbein dazu.
Ich war geliefert.
Natürlich ignoriere ich Schmerzen für gewöhnlich so lange es geht. Ich denke wir sind alle auf dieses Verhalten gedrillt. Aber als plötzlich all die Baustellen entlang meiner Wirbelsäule ziemlich laut schrien, da musste ich …
… im Internet nachschauen, was man denn dann so machen kann.
Und wir ihr es vermutlich alle eh schon wisst, bin ich solide verspannt. Ich gebe dem Virus die Schuld. Ein Jahr Sofa, ein Jahr unterschwelliger Stress, ein Jahr bukeln für die Familie, Freiheitsentzug. Logisch, dass die Seele dem Körper signalisiert: „Du! Sag’ ihr das soll sie ändern!“ Und der macht dann eben.
Ich sitze zu viel, ich esse wohl auch zu viel und zum Ausgleich bewege ich mich auch deutlich weniger.
Wie wir alle.
Heute nach Monaten des Aua, ist es beinahe komplett weg. Nicht die Pandemie, nein, die Schmerzen. Ich bin beeindruckt und alarmiert zugleich.
Beeindruckt, weil ich nicht beim Arzt war. Ich war zweimal beim Shiatsu, der dritte Termin fiel schon in den neuen Lockdown und harrt demnach noch seiner Akutalisierung und .. ich habe Übungen gemacht.
Denn, Verspannungen löst man durch dehnen und wie ich feststellen durfte, dehnt man den Rücken im Becken.
hehehe
Ich dachte mir ich mach das mal kurz zum Thema, weil ich davon ausgehe, das mindestens die Hälfte von euch da draußen weiß wovon ich rede.
Und weil ich nicht so bin, zeige ich euch, was ich gemacht habe bzw. noch immer mache, denn - und das ist der Teil, warum ich alarmiert bin - das ist nicht vorbei und wird es vermutlich nie wieder sein. Ich muss meinen Körper mehr achten … Tja. Kapiert hätt’ ich’s ja, es warat wegen der Umsetzung. ;-)
Wenn ihr erprobte Tipps habt, her damit!
Gemeinsam sind wir immer besser dran.
:-)
AntwortenLöschenIch mache ja diese Nackenübungen, die du schon länger vorgestellt hast, relativ häufig, fast täglich. Und die tun mir echt gut! Ich habs seit Jahren mit dem Kreuzbein, und ein hyperflexibler Wirbel, der nur allzugerne aus der Reihe tanzt. Mit der einen Übung wird der Wirbel wieder eingereiht, und der Schmerz im Kreuzbein ist weg.... Danke ❤️
AntwortenLöschenHerzlichst
yase
Seid ich bei der zweiten Schwangerschaft einen Bauchtanzkurs (bei einer Hebamme) statt wieder Vorbereitungskurs gemacht habe, schwinge ich morgens manchmal nach dem Aufstehen als erstes die Hüften. Sehr zu empfehlen, geht auch gut im Schlafanzug
AntwortenLöschenUnd ja, der Körper ist auch ein Spiegelbild und wenn man als Frau in gewisse Jahre kommt, verändert das noch Mal viel
Müsste ich auch feststellen und ich hab fast nie Rücken 😃
Danke für die vielen Video Tipps
Hier bringt der örtliche Sportverein tolle Filme
Liebe Grüße und nachträglich frohe Ostern
Nina
Da werde ich mich nachher unbedingt mal durchklicken. Denn deine Nackenübungen sind mittlerweile mein allmorgendlicher Start in den Tag.
AntwortenLöschenMir fehlt mein Kräftigungstraining im Studio so sehr! Momentan muss der Welpe auch noch immer wieder mal geschleppt werden. Ich muss ihn mal wieder wiegen, 5 kg sind das nicht mehr. Ich weiß: bei 7kg ist Schluss!
Liebe Grüße
Andrea
Ja, ohne Übungen gehts hier auch nicht. Trotzdem wurde Physio fällig, die Verspannungen im Nacken-Schulter-Bereich sind/waren zu heftig. Die daraus resultierenden Dauer-Kopfschmerzen helfen mir auch nicht gerade, dieses Corona-Leben zu akzeptieren.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse, Isabelle
Mady ist meine neue Wunderwaffe... stell ich dir heute vor.
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